In der Hauptsaison (April bis Oktober) finden jeden Freitag bis Sonntag um 15 und um 16 Uhr kostenfreie Tierpäsentationen statt*.
In einer Viertelstunde tauchen Sie ein in die Welt der Zoobewohner, erfahren Wissenswertes über die Tierhaltung im Zoo, Gefährdung einzelner Arten und die Eigenheiten der ein oder anderen Tierarten.
Welche Präsentationen Sie zu Ihrem Besuch erwarten, entnehmen Sie den Hinweisschildern hinter der Kasse.
Rote Pandas
können mit der Unterseite ihrer Zunge riechen und markieren ihren Weg mit den Fußsohlen.
Vietnam-Sikahirsche
sind im Freiland ausgestorben. Die Zucht in den Zoos soll diese Unterart erhalten, mit dem Ziel, Tiere wieder in ihrem natürlichen Habitat anzusiedeln.
Trampeltiere
können problemlos Salzwasser trinken und ihre Körpertemperatur variieren.
Stachelschweine
kommen mit vollem Stachelkleid zur Welt, welches allerdings erst nach zehn Tagen durchhärtet - zum Glück für die Mutter.
Goldkopflöwenaffen
haben bereits 90% ihres ursprünglichen Lebensraumes verloren und tragen durch Aufnahme und Auscheidung von Sämereien zur Verbreitung vieler Pflanzen bei.
Rhesusaffen
Durch die Erforschung des Rhesusfaktors an Rhesusaffen kann noch heute vielen Menschen das Leben gerettet werden.
Riesenkängurus
können auf der Flucht 13,5m weit und 2-3m hoch springen.
Zebramangusten
vertragen 6x mehr Schlangengift als Kaninchen und ziehen ihre Jungtiere als Gruppe gemeinsam auf.
Manule
leben in Gebirgen bis 4800m, ihren buschigen Schwanz um sich geschlungen sind sie perfekt vor Kälte geschützt.
Qishan
ist unsere chinesische Berg-Voliere. Hier leben u.a. Chinasittiche, die ihren Schnabel auf besondere Weise verwenden können.
Fischotter
können bis zu acht Minuten unter Wasser bleiben und helfen durch Fressen kranker Tiere die Fischpopulation gesund zu halten.
Honigbienen
fliegen für ein 500g-Glas Honig 3 mal um die Erde. Es ist das Lebenswerk von 200 Bienen.
Schweine
haben 1000 mal mehr Riechzellen als Menschen auf ihrer Nase.
Kaninchen
haben einen Stopfmagen, der immer gefüllt sein muss. Dazu fressen sie ca. 100 Kleinstmahlzeiten am Tag.
Hühner
können Farben und Formen unterscheiden, tasten mit dem Schnabel und sind so schlau wie ein dreijähriges Kind.
Gänsegeier
verhindern durch schnelles Fressen von Aas das Ausbrechen von Krankheiten. Mit unserem Geiernachwuchs unterstützen wir ein Auswilderungsprojekt in Bulgarien.
Alpensteinböcke
waren bis auf 100 Tiere ausgerottet. Durch Schutz, Zucht und Wiederansiedlung gibt es inzwischen wieder ca. 40.000 Tiere in freier Wildbahn - Rettung in letzter Sekunde geglückt!
* Je nach Wetterlage oder Besucheraufkommen kann es passieren, dass eine Präsentation kurzfristig abgesagt werden muss. Wir bitten um Ihr Verständnis.